Abschied von Walter Baumann
22. Juni 2015
Schulpsychologe
Mit dem zu Ende gehenden Schuljahr 2014/15 endet auch die Ära Walter Baumann, der in seinen wohlverdienten Ruhestand geht.
Während 10 Jahren wirkte Walter Baumann, lic. phil. Psychologe FSP in selbständiger Tätigkeit, als Leiter des Schulpsychologischen Dienstes (SPD) in Muttenz. Er hat den SPD wesentlich zu dem gemacht, was er heute ist: Eine angesehene und geschätzte Fachstelle für Beratungen und Abklärungen, die in den Schulen vor Ort hohe Präsenz markiert und von den Lehrpersonen und Eltern niederschwellig kontaktiert wurde.
Vor seinem Engagement in Muttenz bzw. bis Ende Juni 2005 war Walter Baumann als Leiter des Schulpsychologischen Dienstes des Bezirks Rheinfelden tätig. Seine Wahl zum Schulpsychologen in Muttenz erwies sich schon nach kurzer Zeit als ein Glücksfall, bestätigten doch die ersten Erfahrungen, dass wir mit ihm nicht nur einen kompetenten Schulpsychologen gewinnen konnten, sondern eine engagierte und einfühlsame Persönlichkeit, die es vermochte viele Sympathien zu gewinnen. Das Wohl des Kindes war ihm stets ein Anliegen und so bezeichnete er sich immer auch als „Anwalt des Kindes“. Nicht nur bei schulischen Angelegenheiten, auch bei Erziehungsfragen und Krisenbewältigungen war Walter Baumann eine geschätzte Ansprechperson. Lö-sungsorientiert und mit gesundem Menschenverstand arbeitete er mit allen zusammen und stand mit Rat und Tat zur Seite. Vielen Kindern, Jugendlichen und Eltern hat er auf unbürokratische Weise geholfen, sich für sie eingesetzt und dadurch grosses Vertrauen geschaffen.
Mit ihm an seiner Seite war während vielen Jahren seine Hündin Lilly, das Briardmädchen, die fester Bestandteil seines Teams war. Vielen Kindern hat sie geholfen, Vertrauen in die doch fremde Situation beim SPD zu fassen, sich zu öffnen und zu berichten, wo es drückt. Lilly verstarb im Juli 2013. Ihren Platz hat die Hündin Kimi eingenommen, auch sie hat die Herzen vieler Kinder im Nu erobert.
Auch wenn uns der Abschied von Walter Baumann schwer fällt, dürfen wir auf eine angenehme, konstruktive und offene Zusammenarbeit zurückblicken, wofür wir ihm herzlichst danken. Wir wünschen ihm, seiner lieben Gattin und Kimi für die kommenden Jahre im wohlverdienten Ruhe-stand gute Gesundheit, genügend Zeit für die bis jetzt unerfüllten, persönlichen Wünsche und Ideen und alles Gute für die Zukunft!
Franziska Stadelmann-Meyer,
Gemeinderätin Departement Bildung/Kultur/Freizeit
Während 10 Jahren wirkte Walter Baumann, lic. phil. Psychologe FSP in selbständiger Tätigkeit, als Leiter des Schulpsychologischen Dienstes (SPD) in Muttenz. Er hat den SPD wesentlich zu dem gemacht, was er heute ist: Eine angesehene und geschätzte Fachstelle für Beratungen und Abklärungen, die in den Schulen vor Ort hohe Präsenz markiert und von den Lehrpersonen und Eltern niederschwellig kontaktiert wurde.
Vor seinem Engagement in Muttenz bzw. bis Ende Juni 2005 war Walter Baumann als Leiter des Schulpsychologischen Dienstes des Bezirks Rheinfelden tätig. Seine Wahl zum Schulpsychologen in Muttenz erwies sich schon nach kurzer Zeit als ein Glücksfall, bestätigten doch die ersten Erfahrungen, dass wir mit ihm nicht nur einen kompetenten Schulpsychologen gewinnen konnten, sondern eine engagierte und einfühlsame Persönlichkeit, die es vermochte viele Sympathien zu gewinnen. Das Wohl des Kindes war ihm stets ein Anliegen und so bezeichnete er sich immer auch als „Anwalt des Kindes“. Nicht nur bei schulischen Angelegenheiten, auch bei Erziehungsfragen und Krisenbewältigungen war Walter Baumann eine geschätzte Ansprechperson. Lö-sungsorientiert und mit gesundem Menschenverstand arbeitete er mit allen zusammen und stand mit Rat und Tat zur Seite. Vielen Kindern, Jugendlichen und Eltern hat er auf unbürokratische Weise geholfen, sich für sie eingesetzt und dadurch grosses Vertrauen geschaffen.
Mit ihm an seiner Seite war während vielen Jahren seine Hündin Lilly, das Briardmädchen, die fester Bestandteil seines Teams war. Vielen Kindern hat sie geholfen, Vertrauen in die doch fremde Situation beim SPD zu fassen, sich zu öffnen und zu berichten, wo es drückt. Lilly verstarb im Juli 2013. Ihren Platz hat die Hündin Kimi eingenommen, auch sie hat die Herzen vieler Kinder im Nu erobert.
Auch wenn uns der Abschied von Walter Baumann schwer fällt, dürfen wir auf eine angenehme, konstruktive und offene Zusammenarbeit zurückblicken, wofür wir ihm herzlichst danken. Wir wünschen ihm, seiner lieben Gattin und Kimi für die kommenden Jahre im wohlverdienten Ruhe-stand gute Gesundheit, genügend Zeit für die bis jetzt unerfüllten, persönlichen Wünsche und Ideen und alles Gute für die Zukunft!
Franziska Stadelmann-Meyer,
Gemeinderätin Departement Bildung/Kultur/Freizeit