Petition zu «Kommunikation/Information der Bevölkerung über die erlaubten Feuerwerkszeiten» eingereicht

24. März 2025

Frau Angela Baistrocchi überreichte dem Gemeinderat am 5. März 2025 eine Petition betreffend «Kommunikation/Information der Bevölkerung über die erlaubten Feuerwerkszeiten». Der Wortlaut der Petition, welcher von 108 Personen unterstützt und unterzeichnet wurde, ist wie folgt:

Sehr geehrte Frau Stadelmann
Sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderats

Wir, eine Gruppe von Tierbesitzern und Bürgern (siehe Beilagen), die unter Feuerwerk leiden, begrüssen die überarbeitete Fassung des Polizeireglements, welches das Abbrennen von Knallkörpern und Feuerwerk regelt.

Leider halten sich einige Einwohner/Innen nicht an die vorgegebenen Zeiten. Ende 2024 hat es bereits an den Weihnachtsfeiertagen sowie vor und nach Silvester immer wieder geknallt. Es ist rund um den 1. August und zum Jahreswechsel äusserst schwierig, z.B. mit lärmempfindlichen Hunden spazieren zu gehen. Zudem leiden nicht nur die Haustiere, sondern auch die Waldbewohner und auch viele Menschen unter der Knallerei. Neben den Lärmemissionen ist auch die Feinstaubbelastung und das Littering enorm.

Wir wissen von der Unterbesetzung bei der Polizei. Ein Einsatz wegen Lärmbelästigung muss im Falle von Abbrennen von Feuerwerk, ausserhalb der erlaubten Zeiten, unmittelbar erfolgen. Ansonsten sind die Lärmverursacher bereits über alle Berge.

Aus diesem Grund ist unser Anliegen, dass die erlaubten Feuerwerkszeiten der Bevölkerung kommuniziert werden. Informations-Plakate auf den Strassen sensibilisieren die Bürger, ebenso Flyer in jedem Briefkasten, ein Artikel im Muttenzer Anzeiger, Aufklärung in Schulen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Und wenn jemand beim Zünden von Feuerwerk ausserhalb der erlaubten Zeiten erwischt wird, müssen Bussen die Konsequenz sein. Ansonsten ist das Reglement nicht glaubwürdig.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und stehen für ein Gespräch und bei Fragen gerne zur Verfügung.

Die Bearbeitung und Prüfung der Petition hat der Gemeinderat dem Departement «Umwelt und Sicherheit» übertragen.

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