COVID-19-Impfungen: Baselland weiterhin auf Kurs in Richtung Impfziel - Impfungen mittelfristig vor allem in Arztpraxen und Apotheken

10. Mai 2021

Im Kanton Basel-Landschaft haben unterdessen 83’894 Personen eine Impfung erhalten. 41’464 davon sind bereits zweimal geimpft. Per Jahresmitte sollen alle impfwilligen Personen im Kanton Basel-Landschaft mit einem Erstimpftermin bedient sein. Die Impfungen sollen mittelfristig vermehrt in Arztpraxen und Apotheken erfolgen.

Die Impfkampagne im Kanton Basel-Landschaft schreitet weiterhin zügig voran. Per Freitagabend vom 7. Mai 2021 konnten 125'358 Impfungen vorgenommen werden. 41’464 davon betreffen die zweite Dosis. Somit haben bereits 83’894 Personen mindestens eine Impfung erhalten.

Aufgrund der aktuell seitens des Bundes in Aussicht gestellten Impfstoff-Lieferungen für die Monate Mai, Juni und Juli 2021, ist das kommunizierte Ziel des Kantons weiterhin realistisch: Per Jahresmitte sollen alle impfwilligen Personen im Kanton Basel-Landschaft mit einem Erstimpftermin bedient sein. In den kommenden Tagen werden nun bereits auch Personen unter 50 Jahren einen Impftermin erhalten.

An den beiden Wochenenden vom 24. und 25. April sowie 1. und 2. Mai wurden im Impfzentrum Mitte in Muttenz, bzw. vor Ort mit mobilen Einheiten 4’495 Medizinal- und Gesundheitsfachpersonen mit Patientenkontakt erfolgreich mit der ersten Impfung bedient.

Das Pilotprojekt der Impfungen in Arztpraxen konnte offiziell abgeschlossen, analysiert sowie die gewonnenen Erkenntnisse ausgewertet werden. Die gemeinsamen Bestrebungen der kantonalen Behörden mit den Vertretungen der Ärztegesellschaft Baselland (AeGBL) und des Basellandschaftlichen Apotheker-Verbandes (BLAV) haben zum Ziel, die Impfungen mittelfristig stetig zunehmend in den Arztpraxen und Apotheken durchzuführen und die Kapazität der drei kantonalen Impfzentren entsprechend zurückzufahren.

Am vergangenen Freitag besuchte eine Delegation des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) das Impfzentrum Mitte und die Abklärungs- und Teststation in Muttenz. Dabei wurden Sie vom Leiter des Kantonalen Krisenstabes, dem Kantonsarzt und den ärztlichen Leitern vor Ort über die Konzeptionen und die Leistungsfähigkeit der Einsatzelemente zur COVID-19 Ereignisbewältigung orientiert.

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