28. Mai 2018
Unterbrüche auf dem Multimedianetz Muttenz am 6. Juni 2018 - Bewilligung Bike Challenge 2018 - Vorsicht: die Eichenprozessionsspinner sind wieder aktiv
Aus der Verwaltung
  • Unterbrüche auf dem Multimedianetz Muttenz am 6. Juni 2018
  • Bewilligung Bike Challenge 2018
  • Vorsicht - die Eichenprozessionsspinner sind wieder aktiv

Aus der Verwaltung
MMN Muttenz: Unterbrüche Internet-/Telefonie-Dienste und IP-TV am Mittwoch, 6. Juni 2018
Infolge Wartungsarbeiten an der zentralen Aufbereitung und Verteilung der Internet-/ Telefonie-Dienste und dem IP-TV des Multimedianetzes Muttenz, kommt es am Mittwoch, 6. Juni 2018 in der Zeit von 1.00 - 6.00 Uhr zu Unterbrüchen beim Internet- und Telefonie-Betrieb, sowie bei Bezug von IP-TV über das Kabelnetz der Gemeinde Muttenz. Die Anzahl und Länge der Unterbrüche wird durch den jeweiligen Arbeitserfolg bestimmt und ist daher nicht genau voraussehbar. Wir bedanken uns für ihr Verständnis für diese Störung, zu Gunsten einer optimierten Übertragungs-Qualität.

Bauverwaltung Muttenz

Bewilligung Bike Challenge 2018
Am Samstag 1. September 2018 findet die radsportliche Veranstaltung „Bike Challenge“ statt.
Im Vorfeld dazu hat die Polizei Basel-Land die Veranstaltung bewilligt und für die Zeit von 8 bis ca. 17 Uhr temporäre verkehrspolizeiliche Anordnungen verfügt.

Auszug aus den Bewilligungs-Bedingungen:
  • Für den Verkehrs- und Ordnungsdienst auf und neben dem Parcours hat der Veranstalter nach den Weisungen der Polizei Basel-Landschaft, Hauptabteilung Planung und Einsatz, uniformierte Verkehrshelfer (Feuerwehr, Verkehrskadetten etc.), einzusetzen. Er hat zu diesem Zweck alle notwendigen Sicherheitsmassnahmen zu treffen, die zum Schutze u.a. von Eigentum geboten sind.
  • Insbesondere hat der Veranstalter dafür besorgt zu sein, dass die Piste nicht durch Unberechtigte betreten wird.
  • Für die Veranstaltung dürfen Grundstücke oder Wege nur beansprucht werden, wenn die Eigentümer die Bewilligung schriftlich erteilt haben.
  • Der Veranstalter hat dafür besorgt zu sein, dass sämtliche Signalisationen und Hinweise für den Anlass, nach der Veranstaltung unverzüglich weggeräumt werden.
  • Auf den Strassenbelägen dürfen keine festen Farbmarkierungen angebracht werden. Aufschriften und Streckenmarkierungen sind auf mobilen Einrichtungen gestattet.
  • Verunreinigungen der vom Rennen benützten Strassenstrecken (weggeworfene Abfälle, Programme etc.) sind nach dem Rennen zu beseitigen ansonsten werden sie auf Kosten des Veranstalters gereinigt.
  • Durch den Veranstalter müssen die Anwohner mittels Mitteilungs- oder Flugblatt über eine evtl. Verkehrseinschränkung orientiert werden.
  • Die Zu- und Durchfahrt in die gesperrte Zone muss für Notfalldienste jederzeit gewährleistet sein.

Vorsicht - die Eichenprozessionsspinner sind wieder aktiv
Wie der Förster des Forstreviers Schauenburg (Muttenz, Pratteln, Frenkendorf) mitteilt, gehen vermehrt wieder Meldungen über Vorkommen von Eichenprozessionsspinnern ein.

Die mit Brennhaaren versehenen Raupen des Eichenprozessionsspinners bauen zur Zeit wieder ihre grossen Gespinstnester an Stamm und Ästen von Eichen. Bereits wurden einige im unteren Baselbiet gesichtet. Nun heisst es also wieder aufpassen, damit man nicht mit den Brennhaaren in Berührung kommt.

Die Raupen bevorzugen frei oder sonnig stehende Bäume. Sie ernähren sich von den frisch ausgetriebenen, jungen Eichenblättern und kehren tagsüber in ihre Gespinstnester am Stamm zurück. Bei Kontakt mit den Raupen können deren Brennhaare nesselartige Entzündungen hervorrufen und auch Atembeschwerden verursachen.

Wenn die wichtigsten Vorsichtsmassnahmen berücksichtigt werden, können gesundheitliche Probleme weitgehend vermieden werden:
  • Vorsicht in der Nähe von Eichen - befallene Gebiete grundsätzlich meiden.
  • Raupen und Gespinste nicht berühren.
  • Auch verlassene Nester nicht berühren, da sich darin noch immer abgebrochene Brennhaare befinden können.

Falls doch ein Kontakt stattgefunden hat, sofort duschen, Haare waschen und Kleider wechseln.
Der Eichenprozessionsspinner ist eine einheimische Schmetterlingsart und gehört zum natürlichen Ökosystem Wald. Infolge der milden Winter und der wärmeren Witterung trat die Raupenart in den letzten Jahren vermehrt in Gebieten auf, die bis vor wenigen Jahren noch verschont geblieben waren. Es ist nicht möglich, diese Schmetterlingsart generell zu bekämpfen. Vielmehr werden wir den richtigen Umgang mit den lästigen Plaggeistern lernen müssen - ähnlich wie bei Wespen, anderen stechenden Insekten oder giftigen Pflanzen, Pilzen und Beeren.
Eichenproszessionsspinner