4. April 2016
Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2016 - Sozialapéro-Besuch bei den Flüchtlingen
Aus dem Gemeinderat
  • Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2016

Aus der Verwaltung
  • Sozialapéro – Besuch bei den Flüchtlingen

Aus dem Gemeinderat
Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2016
Der Gemeinderat hat die Traktanden für die Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 16. Juni 2016 festgelegt. Es sind die folgenden Traktanden vorgesehen:
  • Jahresbericht 2015 der Geschäftsprüfungskommission
  • Vorlage der Rechnung 2015
  • Antrag Daniel Schneider und 12 Mitunterzeichnende gemäss § 68 in Sachen Einführung Schuldenbremse, Erheblicherklärung
  • Teilrevision Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund (Nr. 16.200)
  • Leistungsvereinbarung für die Erziehungsberatung Muttenz zwischen dem Verein Familien-, Paar- und Erziehungsberatung Basel, fabe und der Einwohnergemeinde Muttenz
Auf die Geschäfte wird ausführlich im Überweisungsschreiben eingegangen, welches im Amtsanzeiger vom 20. Mai 2016 publiziert wird.

Muttenz, 4. April 2016
DER GEMEINDERAT
(Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Gemeindeverwalter Aldo Grünblatt Tel. 061 466 62 01)


Aus der Verwaltung
Sozialapéro – Besuch bei den Flüchtlingen
In Muttenz gibt es verschiedenste Organisationen, die sich im Sozialbereich engagieren. Um deren Vernetzung zu verbessern organisieren die Sozialen Dienste Muttenz jährlich einen Sozialapéro, der sich thematisch immer einen anderen Schwerpunkt setzt.

In diesem Jahr konnten sich die Gäste des Sozialapéros über die Arbeit mit Flüchtlingen informieren. Bei einer Führung durch die Liegenschaft an der Schulstrasse, in der seit November 2015 ein Teil der 35 einzelreisenden Männer leben, konnte ein Einblick gewonnen werden, wie die Flüchtlinge in Muttenz untergebracht werden.

Danach berichteten Hanspeter Meier und Roland Oppe der Arbeitsgruppe Asyl und Jakob von Känel und Monika Holenstein von der Chrischonagemeinde über ihr Engagement in der freiwilligen Flüchtlingsbetreuung. Es ist beeindruckend, was die wohl über 30 aktiven Freiwilligen alles leisten: In drei Klassen wird je viermal pro Woche Deutschunterreicht angeboten. Es gibt wöchentlichen Sportunterricht und ebenfalls einmal pro Woche wird ein Ausflug unternommen um die Region kennenzulernen und viele weitere Aktivitäten werden angeboten. Für die Gemeinde sind diese Angebote besonders wertvoll: Sie geben Tagesstruktur, Beschäftigung und sind ein relevanter Beitrag zur Integration. Es ist kein Zufall, dass es unter diesen Voraussetzungen kaum zu Konflikten kommt.

Die Verbindung zwischen den Freiwilligen und den Asylsuchenden ist durchaus herzlich. Das konnten die Gäste des Sozialapéros feststellen, als die beiden Vertreter der AG Asyl Hanspeter Meier und Roland Oppe bei der Stippvisite in der Schulstrasse von ihren Schützlingen sofort zum Tee eingeladen worden sind.

Abteilung Soziale Dienste / Gesundheit