Hinter den Kulissen der Museen Muttenz: Freiwillige gesucht!Gastbeitrag von Werner Ballmer, langjähriger freiwilliger Mitarbeiter des Dichter- und Stadtmuseums Liestal (DISTL) Nehmen wir an, ein Museum schalte zur Anwerbung freiwilliger MitarbeiterInnen ein Inserat. Wie könnte es – als Beispiel – lauten? WIR ERWARTEN: WIR BIETEN: 2. Vertrauen 3. Technische Unterstützung Unterziehen wir nun den WIR BIETEN-Teil einem ‚Stresstest‘. Vertrauen: Eigentlich eine weitere Komponente der Entschädigung. Überaus motivierend ist nämlich auch zu spüren, dass einem die Museumsleitung 100%ig vertraut. In meinem Fall verkörpert das DISTL, heisst dessen Leitung, auch in dieser Hinsicht geradezu Modellcharakter. (…) Technische Unterstützung: Auch in diesem Bereich wurde im «Inserat» nicht zu viel versprochen. Ohne KIM.bl (Museumsverbund und Kulturgüterdatenbank Baselland) geht’s nicht mehr, bin ich versucht zu sagen, insbesondere was die technisch-praktische Seite der Inventarisierung und die Weiterbildung betrifft. (…) Liebe Leserinnen und Leser, der vollständige obenstehende Text ist im Jahresbericht des Museumsverbundes Baselland (KIM.bl) erschienen. Besser als Werner Ballmer können auch wir Mitglieder der Arbeitsgruppe Museen Muttenz (AGM) unsere Motivation nicht beschreiben. Vielleicht reift nach der Lektüre dieses Beitrages doch bei irgendwem der Entschluss, sich einmal Gedanken zur Freiwilligenarbeit in den Muttenzer Museen und Sammlungen zu machen. Wie schon öfters beschrieben, sind die anstehenden Aufgaben vielfältig und zumeist Gender-neutral. Sie gehen vom Handwerklichen, über schriftliche und fotografische Dokumentation für die Inventardatenbank bis hin zur Gestaltung und Ausarbeitung digitaler und analoger Ausstellungselemente. Hauptpunkt ist dabei der Durchhaltewillen, welcher auch mit AGM-internen, kleinen Aufmerksamkeiten belohnt wird. Melden Sie sich doch zu einem Schnupperbesuch über die Mailadresse museen@muttenz.bl.ch oder direkt bei einem Ihnen bekannten Arbeitsgruppen-Mitglied. Wir würden uns über eine Anfrage sehr freuen. Barbara Rebmann Datum der Neuigkeit 14. Okt. 2020
|