20. Juni 2016
Beschlussprotokoll Gemeindeversammlung vom 16.Juni 2016 - Gemeinderatssitzungen während den Sommerferien - Erwahrung der Schulratswahlen - Vorbild sein-Zivildienstleistende unterwegs - Verkauf Ferienpass 2016 - Hallenbad-Öffnungszeiten im Sommer - Jazz uf em Platz 2016 - Amtliche Pilzkontrolle 2016 - Velosaison 2016
Aus der Gemeindeversammlung
  • Beschlüsse Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2016

Aus dem Gemeinderat
  • Gemeinderatssitzungen während der Sommerferien
  • Erwahrung der Schulratswahlen

Aus der Verwaltung
  • Vorbild sein – Zivildienstleistende unterwegs
  • Energie-Region Birsstadt startet in die zweite Phase
  • Verkauf Ferienpass 2016
  • Hallenbad-Öffnungszeiten im Sommer
  • Jazz uf em Platz 2016
  • Amtliche Pilzkontrolle 2016
  • Velosaison 2016
 
Aus der Gemeindeversammlung

Beschlüsse Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2016
Aus dem Gemeinderat
Gemeinderatssitzungen während den Sommerferien
Die Sitzungstätigkeit des Gemeinderates wird während den Sommerschulferien reduziert. Die letzte Sitzung des Gemeinderates in seiner jetzigen Zusammensetzung vor Ende der Legislaturperiode findet am 29. Juni 2016 statt. Der für die Amtsperiode ab 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 gewählte Gemeinderat trifft sich am Freitag, 1. Juli 2016 zur ersten ordentlichen Sitzung und legt dann die Sitzungsdaten während den Sommerferien fest.
Der Gemeinderat wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine gute Sommerzeit und erholsame Ferien.

Erwahrung der Schulratswahlen
Am 5. Juni 2016 sind die Mitglieder des Kindergarten- und Primarschulrats, des Musikschulrats sowie des Sekundarschulrats für die Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 gewählt worden. Die Ergebnisse wurden vorschriftsmässig publiziert und innerhalb der 3-tägigen Frist sind gegen die Wahlen keine Beschwerden eingereicht worden. Der Gemeinderat stellt das Ergebnis verbindlich fest und erwahrt damit die Wahlen.
Für die Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 wurden gewählt:
Kindergarten- und Primarschulrat
Cedric Leu, um, bisher Stimmen 1425
Yolanda Pfaff, SP, bisher Stimmen 1321
Corina Schweighauser, EVP, bisher Stimmen 1244
Daisy Marti, CVP, bisher Stimmen 1232
Rahel Friedmann, SP, neu Stimmen 1183
Nicole Brunner, SVP, bisher Stimmen 1088

Musikschulrat
Nicole Leu-Seiler, um, bisher Stimmen 1424
Beat Eglin, SP, bisher Stimmen 1305
André Buser, Grüne, neu Stimmen 1289
Daniel Jauslin, EVP, bisher Stimmen 1099

Sekundarschulrat
Irena Roth, FDP, bisher Stimmen 1659
Franziska Egloff-Schraner, CVP, bisher Stimmen 1658
Beat Eglin, SP, bisher Stimmen 1623
Andrea Morger, Grüne, bisher Stimmen 1570
Osman Ayçiçek, SP, bisher Stimmen 1505
Erwin Tschan, BDP, bisher Stimmen 1353
Guido Langenegger, EVP, neu Stimmen 1304

Muttenz, 20. Juni 2016
DER GEMEINDERAT
(Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Gemeindeverwalter Aldo Grünblatt Tel. 061 466 62 01)
Aus der Verwaltung
Vorbild sein – Zivildienstleistende unterwegs
Die zwei Zivildienstleistenden sind als Botschafter gegen Littering unterwegs. Sie sorgen für mehr Sauberkeit auf Schulwegen und verteilen gratis Taschen-Aschenbecher. In der anderen Hälfte ihrer Arbeitszeit sind sie als Allrounder im Jugend- und Kulturhaus FABRIK und auf dem Robinsonspielplatz im Einsatz.

Beobachtungen und Studien zeigen, dass dort weniger gelittert wird, wo es sauber ist. Regelmässige Putztouren erhöhen die Hemmschwelle, Kleinabfälle achtlos wegzuwerfen oder liegenzulassen. Aus diesem Grund sind die Werkhofmitarbeiter täglich im Einsatz. Seit anfangs März werden sie von Ferhat Temizel und Sascha Imhof unterstützt, die einen Teil ihres Zivildienstes in Muttenz absolvieren.
Die zwei jungen Männer sammeln mit ihrem Handwagen auf der Schulmeile, im Holderstüdelipark und an anderen Hotspots Abfälle ein. Wenn immer möglich gehen sie auf die Jugendlichen zu, um mit ihnen auf Augenhöhe über Littering zu sprechen.
Verantwortung übernehmen
Die Zivildienstleistenden selber sind überzeugt, dass im Kampf gegen Littering jede und jeder einen Teil der Verantwortung übernehmen muss. Lassen Sie also selber auf der Parkbank nach der Mittagspause keine Abfälle liegen oder weisen Sie im geeigneten Moment andere Leute auf den nächsten Abfallbehälter hin. Junge Menschen suchen sich in der Pubertät neue Bezugspersonen und Vorbilder. Heben diese selber einmal ein Stück Verpackung oder eine herumliegende PET-Flasche auf, um sie fachgerecht zu entsorgen, kann es gut sein, dass die Jugendliche sie dabei nachahmen.
Aschenbecher für Hosensack oder Handtasche
Um speziell auf die Problematik von weggeworfenen Zigarettenfiltern aufmerksam zu machen, sprechen unsere Zivildienstleistenden zum Beispiel an Bus- und Tramhaltestellen Raucherinnen und Rauchern an und geben kleine Taschenaschenbecher ab.
Veranstaltungshinweis "Hopp de Bäse" vom 10. September 2016.

Energie-Region Birsstadt startet in die zweite Phase
Die Birsstadt-Gemeinden arbeiten seit mehreren Jahren auch im Bereich Energie zusammen. Über das Projekt „Energie-Region“, das vom Bundesamt für Energie (BfE) unterstützt und gefördert wird, streben die Gemeinden interkommunale Verbesserungen in ihrem Energiehaushalt an. Nach der erfolgreich abgeschlossenen ersten Projektphase mit einer Bestandesaufnahme und der Erarbeitung von Kernmassnahmen, geht es in eine nächste Phase um eine konkrete Umsetzung dieser Lösungsvorschläge.

Das Bundesamt für Energie fördert über das Programm „EnergieSchweiz für Gemeinden“ Energie-Regionen in verschiedenen Projektphasen. Das Bundesamt unterstützt interessierte Gemeinden bei der Ideenfindung, der Organisation und der Einbindung von Akteuren und steht beim Aufbau sowie bei der Umsetzung beratend zur Seite.
Die Energie-Region Birsstadt, die sich aus den Birsstadt-Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach zusammensetzt, profitiert seit knapp zwei Jahren von dieser Unterstützung. Dabei wurde unter anderem auch eine Potentialabschätzung für eine erneuerbare Wärme- und Stromproduktion als Grundlage für eine Regionale Energieplanung erarbeitet.
Mit der erfolgreichen Bewerbung für die Phase 2 des BfE-Programms hat die Energie-Region Birsstadt weiteren Auftrieb erhalten. In der zweiten Projektphase geht es um eine konkrete Umsetzung der Lösungsvorschläge. Die Themen „Regionale Energieplanung“, „nachhaltige Mobilität“ und „Arbeitshilfe zur Umsetzung von Energievorschriften in Quartierplänen“ sind Themenfelder, in denen die erfolgreiche Kooperation weitergeführt wird. Anfangs Juni hat das BfE den Gemeinden hierfür einen Beitrag zugesichert.
Im Rahmen der Massnahme „Regionale Energieplanung“ werden in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme aller bestehenden Wärmeverbünde in der Energie-Region durchgeführt und anschliessend Umsetzungsempfehlungen erarbeitet. Auf dieser Basis entscheidet jede Gemeinde, ob sie eine verstärkte Kooperation mit Energiedienstleistern anstreben möchte. Des Weiteren sollen als wichtige Massnahme im Hinblick auf die angestrebte Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in der Birsstadt gemeinsame Leitsätze formuliert und Massnahmen für eine nachhaltige Mobilität umgesetzt werden. Daraus könnte, sofern die entsprechenden Abklärungen inkl. Sponsorensuche erfolgreich verlaufen, auch eine Birsstadt-Schlaufe des „SlowUp Dreiland“ erfolgen. Die Massnahme „Arbeitshilfe zur Umsetzung von Energievorschriften in Quartierplänen“ soll nach Inkraftsetzung des revidierten Energiegesetzes des Kantons Basel-Landschaft an die Hand genommen werden.
Seit Beginn ihrer Kooperation hat die Energie-Region Birsstadt aber auch ganz konkrete, sichtbare Projekte realisiert wie das Sammeln alter Velos für Afrika (Unterstützung eines Veloreparaturprojektes) oder die Vortragsreihe für die interessierte Bevölkerung zu Themen wie energieeffizientes Bauen, Wärmeversorgung mit Erdsonden oder LED-Beleuchtung.
Im Namen der Energie-Region Birsstadt
Bauverwaltung Muttenz

Verkauf Ferienpass 2016
Vom 2. Juli 2016 - 14. August 2016 ist Ferienpass-Zeit! Mit dem Basler Ferienpass können Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren aktive, spassige, spannende und preisgünstige Ferienspasszeit in und um Basel erleben.
Muttenzer Einwohnerinnen und Einwohner erhalten den von der Gemeinde Muttenz mitfinanzierten Basler Ferienpass am Schalter Information im Gemeindehaus, Kirchplatz 3 für 35 Franken, für auswärtige „Ferienkinder“ kostet der Ferienpass 55 Franken. Wichtig: Bitte ein aktuelles Foto für den Ausweis mitbringen!
Schalteröffnungszeiten Gemeinde Muttenz: Montag bis Freitag 9.00-11.00 Uhr, 14.00 - 16.00 Uhr, Mittwochnachmittag bis 18.30 Uhr. Wir wünschen euch viel Spass und spannende, abwechslungsreiche Sommerferien.
Abteilung Bildung/Kultur/Freizeit

Hallenbad-Öffnungszeiten im Sommer 2016
In den Schulsommerferien wird das Hallenbad jeweils für Unterhaltsarbeiten geschlossen. Dieses Jahr werden umfangreichere Sanierungsarbeiten vorgenommen. Deshalb bleibt das Hallenbad in der Zeit vom 16. Juli bis und mit 28. August 2016 geschlossen. Ab Donnerstag, 1. September gelten dann wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Bitte beachten Sie die abweichenden Öffnungszeiten während den Schulferien. Information auf www.muttenz.ch.
In der Zeit vom 6. bis 15. Juli führt der SLRG täglich vormittags Kinderschwimmkurse durch.

17. „Stuubede“ im Buurehuusmuseum
Auch dieses Jahr findet die Stuubede wieder im Buurehuusmuseum statt und das bereits zum 17. Mal! Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Museen freuen sich, Sie am Sonntag, 3. Juli 2016 ab 11.00 Uhr beim Oberdorf 4 begrüssen und bis 17.00 Uhr an einer Festwirtschaft zu Ländlermusik, Jodelgesang und Vielem mehr unterhalten zu dürfen.

Jazz uf em Platz 2016
Am Samstag, 16. Juli 2016 rockt und fätzt es wieder ab 17.30 Uhr bei jeder Witterung und mit freiem Eintritt auf dem Dorfplatz und auf dem Mittenza-Parkplatz von Muttenz. Das Programm und weitere Informationen entnehmen Sie der Webseite www.jazzufemplatz.ch.

Amtliche Pilzkontrolle 2016
Nach den Sommerferien wird die Pilzsaison wieder eröffnet. Sie dauert vom Sonntag, 14. August bis Sonntag, 6. November. Die Pilzsammlerinnen und Pilzsammler können die Pilze an der Hauptstrasse 5 kontrollieren lassen. Bitte die Pilze soweit möglich nach Sorten getrennt zur Kontrolle bringen und alte sowie befallene Pilze am Fundort belassen.
Öffnungszeiten
Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr
Freitag (ab 16. September) 18.00 - 19.00 Uhr
Samstag 18.00 - 19.00 Uhr
Sonntag 17.00 - 18.00 Uhr
Am Samstag, 22. Oktober und Sonntag, 23. Oktober 2016 findet keine Pilzkontrolle statt.

Velosaison 2016
Velofahren bringt Bewegung ins Leben und ist auch noch gesund. Wir haben deshalb für Sie einige wichtigen Tipps zusammengestellt:
Seit 1. Januar 2012 wurde die Velovignette in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein abgeschafft. Neu fällt der Versicherungsschutz fürs Velofahren unter die private Versicherung. Velofahrende müssen in Eigenverantwortung für einen ausreichenden Versicherungsschutz sorgen.
Jedes Jahr werden in der Schweiz etwa 40‘000 Velos gestohlen. Durch den Wegfall der Vignette ist das Finden eines gestohlenen Velos nahezu unmöglich. Viele Besitzer und Besitzerinnen fragen sich deshalb: Was tun, wenn da Velo gestohlen wird?
Normalerweise springt dann die normale Hausratversicherung ein. Aber sie ersetzt nur Fahrräder, die aus dem Hause, dem Flur oder der Garage mitgenommen werden. Doch was tun, wenn das Velo außerhalb gestohlen wird? Für Diebstähle kommt die Hausratversicherung hier nur dann auf, wenn sie mit dem Zusatz „Einfacher Diebstahl auswärts“ abgeschlossen wurde. Das lohnt sich bei wertvollen Velos durchaus, da Velos am häufigsten auf öffentlichen Plätzen gestohlen werden. Durch den Zusatz „Einfacher Diebstahl auswärts“ werden Velokosten, je nach Vereinbarung zwischen zweitausend und fünftausend Franken übernommen, meist bei einem Eigenanteil von zweihundert Franken.
Wenn das Velo gestohlen wird, sofort bei der kantonalen Polizei melden.
Die den Fahrrädern gleichgestellten Fahrzeuge sind von der Vignettenpflicht ebenfalls befreit: Dies betrifft insbesondere E-Bikes mit Tretunterstützung bis 25 km/h. E-Bikes mit Tretunterstützung über 25 km/h und Motorfahrräder brauchen weiterhin eine Versicherungsvignette mit gelbem Kontrollschild.
65 bis 85 Prozent der Kopfverletzungen bei Fahrradunfällen könnten durch das Tragen eines Velohelms vermieden werden. Bitte tragen Sie deshalb zu Ihrer eigenen Sicherheit unbedingt einen Helm. Sie wissen ja: „Kluge Köpfe schützen sich“. Probieren Sie die Helme an; sie sollen gut sitzen, ohne zu drücken und zu wackeln. Die Vorderkante sollte sich zwei Fingerbreite über der Nasenwurzel befinden.
Ihre Gemeindepolizei Muttenz
Zivildienstler