Nachruf Burkard Lachenmeier und Bruno Dürrenberger

27. März 2017
Nachruf für Burkard Lachenmeier
Im Sommer 2016 erreichte uns die Nachricht vom Hinschied unseres ehemaligen Arbeitsgrup-pen-Mitglieds (AGM) Burkard Lachenmeier-Eberle.
Als langjähriges Mitglied der Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde hatte Burkard Lachen-meier sich schon immer für die Geschichte von Muttenz interessiert. So wurde er 1999 in die Museumskommission aufgenommen. Im Kurs „Museumspraxis für kleine und mittlere Museen“ machte er Bekanntschaft mit Museumspädagogik und suchte danach einen Weg, dieses Thema in Muttenz etwas auszubauen. Als langjähriger Lehrlingsausbilder und –betreuer war es ihm ein Anliegen das in den Depots gelagerte Wissen in geeigneter Form an junge Leute weiterzugeben. Als 2006 an einer Museumsfachtischrunde die Grundfinanzierung eines Schulkoffers angeboten wurde arbeitete Burkard Lachenmeier sein Projekt aus. Die nötigen „Feldversuche“ überwachte Burkard Lachenmeier selber an vorderster Front im Schulzimmer.
Neben der üblichen Mitarbeit an Arbeitstagen, in Museen und Depots betreute er dann über mehrere Jahre die Ausleihe und Instandhaltung des Museumskoffers, bis dies eine plötzliche Erkrankung unmöglich machte. Trotzdem verfolgte er von zu Hause aus auch weiterhin die Aktivitäten in den Muttenzer Museen mit grossem Interesse.

Wir danken ihm für seine wertvolle Mitarbeit zugunsten der Museen Muttenz und werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Nachruf für Bruno Dürrenberger
Im vergangenen Monat erreichte uns die Nachricht vom Hinschied unseres ehemaligen langjährigen Arbeitsgruppen-Kollegen (AGM) Bruno Dürrenberger.
Als langjähriges Mitglied der Gesellschaft Pro Wartenberg hatte Bruno Dürrenberger grosses Interesse an der Geschichte von Muttenz und den Burgen auf dem Wartenberg. Bereits 1974 wurde er in die Museumskommission gewählt. Im Jahre 2008 musste er aus gesundheitlichen Gründen aus der AGM austreten. In diesen 34 Jahren erfüllte Bruno Dürrenberger pflichtbewusst seine Aufgaben. So war er jahrzehntelang der Protokollführer der Museumskommission und ab 2000 der AGM. Er betreute die Jakob Eglin-Bibliothek und war auch für die Ausleihe von Büchern verantwortlich.
Eine weitere grosse Hilfe war er bei den Neugestaltungen der Museen. Wir konnten von seinem Fachwissen als Maler profitieren. So griff er immer wieder zum Pinsel, wenn irgendwo eine Wand, ein Sockel oder sonst eine Fläche neu gestrichen werden musste.
Eine weitere Aufgabe liess er sich bis kurz vor seinem Tod nicht nehmen. Er betreute den Blumenschmuck vor dem Bauernhausmuseum. Er war besorgt, dass die Geranien immer genügend Wasser und den nötigen Dünger bekamen.

Wir danken ihm für seine wertvolle Mitarbeit zugunsten der Museen Muttenz und werden ihn in gute Erinnerung behalten.

Für die Arbeitsgruppe Museen Muttenz
Schaggi Gysin