30. November 2015
Grundsteinlegung Neubau Primarschulhaus Gründen - Klare Sicht im Winter!
Aus dem Gemeinderat
  • Grundsteinlegung Neubau Primarschulhaus Gründen
Aus der Verwaltung
  • Klare Sicht im Winter!

Aus dem Gemeinderat
Grundsteinlegung Neubau Primarschulhaus Gründen
Die Gestaltung der Grundsteinlegung für den Neubau des Primarschulhauses Gründen am 25. November 2015 lag ganz in den Händen der Kinder.


Die Gemeindeversammlung hat am 19. März 2015 dem Planungs- und Baukredit für den Neubau des Primarschulhauses Gründen zugestimmt. Mit dem Bau wurde bereits im September begonnen. Der Vorsteher des Departements Hochbau und Planung, Vizepräsident Thomi Jourdan, konnte nun am vergangenen Mittwoch frühmorgens nach Schulbeginn eine bunte Schar Kinder, deren Lehrpersonen, Architekten und Verwaltungs- und Bauleute zur offiziellen Grundsteinlegung begrüssen.

Thomi Jourdan las eine Kurzgeschichte von der Begegnung von Jim Knopf, Lukas dem Lokomotivführer und der Lokomotive Emma mit dem „Riesen“ Herrn TurTur vor. Zuerst hatten die drei Angst vor dem Riesen, doch beim Näherkommen stellte sich heraus, dass es sich gar nicht um einen Riesen sondern um einen gewöhnlichen grossen Menschen handelte.
Den Namen HERR TURTUR für das Wettbewerbsobjekt haben das Team «nordarchitekten» rund um Michelle Kamm und Markus Walser gewählt. Die Begegnungen von Jim Knopf aus der von Michael Ende geschriebenen Geschichte – so die Ausführungen des Vizepräsidenten – kann als Sinnbild dafür genommen werden, dass wir der Zukunft mit Respekt und Wertschätzung begegnen dürfen und uns vor unbekanntem Neuem nicht zu fürchten brauchen.

Diesen Mut wünschte Thomi Jourdan insbesondere den anwesenden Schülerinnen und Schülern. Einen speziellen Dank sprach der Gemeinderat dem Bauverwalter Christoph Heitz und Claudia Fetzer, der Leiterin der Abteilung Hochbau/Planung sowie dem ganzen Team für deren grossen Einsatz aus.

Auch Gemeinderätin Franziska Stadelmann bezog sich in ihrer Rede auf Herrn Tur Tur. Er begleitet Jim Knopf, Lukas und Emma nach Lummerland und lässt sich dort nieder. Täglich steht er mit seiner Laterne am Strand und schwenkt diese, damit alle Schiffe das Ufer sehen und das Land problemlos anfahren können. Herr Tur Tur wird so zum lebendigen Leuchtturm, einem Sinnbild für das neue Schulhaus, welches ab Sommer 2017 ein mit Leben gefüllter Leuchtturm für die Schüler und Schülerinnen sein wird.

Franziska Stadelmann dankte den im Schulhausbau erfahrenen «nordarchitekten» Markus Walser und Michelle Kamm für die schon bisher ausgezeichnete Zusammenarbeit und brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass Muttenz mit dem Neubau ein Schulhaus erhält, welches die Anforderungen an modernen und zukunftsgerichteten Schulraum überzeugend erfüllt und den Kindern eine vielfältige Lern- und Lebensumgebung ermöglicht.

Für das neue Schulhaus trugen die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen ein eigens studiertes Lied vor. Der Liedtext zu Mani Matters Zündhölzli-Melodie stammt von Frau Sibylle Schenker, Lehrerin der Klasse 2e.

Daraufhin folgte die offizielle Grundsteinlegung. In einer speziellen Box wurden folgende Gegenstände hineingelegt:
  • Das Buch Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
  • Die Baupläne für das neue Schulhaus
  • Die Rede von Thomi Jourdan und Franziska Stadelmann
  • Der Text des Liedes
  • Ein von allen Schülerinnen und Schülern gestaltetes Plakat, versehen mit Fotos von jeder Klasse

Anschliessend wurde diese Box im Zentrum des Hauses einbetoniert. Jedes Kind durfte einen selber bemalten Kieselstein auf dem frischen Beton platzieren. So entstand ein buntes Mosaik aus kleinen Grundsteinen.
Nach der Zeremonie genossen alle Anwesenden im alten Schulhausteil Tee, heisse Schokolade und ein süsses „Znüni“. Die Musikklasse vom Schulhaus Margelacker, unter der Leitung von Herr Wilde, umrahmte musikalisch den Umtrunk.

Muttenz, 30. November 2015
DER GEMEINDERAT
(Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Gemeindeverwalter Aldo Grünblatt Tel. 061 466 62 01)

Aus der Verwaltung
Klare Sicht im Winter!
Vereiste und beschlagenen Autoscheiben sind für Automobilisten im Winter Alltag.

Reicht ein „Guckloch“?
Nein! Wer mit nicht vollständig eisfreien Scheiben unterwegs ist, dem droht eine happige Busse. Dazu kommt ein mindestens einmonatiger Entzug des Führerausweises wegen fahrlässigem Verhalten. Eine Reinigung der Frontscheibe reicht übrigens nicht aus. Auch die Seiten- und Heckscheiben müssen eisfrei sein. Dazu kommt: Wenn Sie mit vereisten Scheiben in einen Unfall verwickelt sind, wird die Versicherung den Schaden nicht voll übernehmen. Darum empfiehlt sich:

Das Auto auf den Winter gut vorbereiten
  • Neue Scheibenwischer sorgen für klare Sicht
  • Alle Scheiben von innen gründlich reinigen und dafür sorgen, dass sie möglichst trocken sind.
  • Anti-Beschlagspray anwenden: Sie bilden einen Schutzfilm, der das Anlaufen für einige Wochen verhindert.

Nach Feierabend: Hilft über die Nacht
  • Nasse Fussmatten am Abend heraus nehmen und im Haus trocken lassen.
  • Eine Schutzmatte auf den Scheiben hilft, das Eiskratzen bei kalten Temperaturen zu vermeiden. Karton eignet sich nicht, da er schnell einmal an der Scheibe festklebt.

Vor der Fahrt:
  • WICHTIG: Alle Scheiben vollständig vom Eis befreien.
Wir wünschen eine gute unfallfreie Fahrt durch den Winter.

Ihre Gemeindepolizei Muttenz
Von links nach rechts: Michelle Kamm, Thomi Jourdan, Agnes Hermann, Markus Walser, Fransziska Stadelmann, Christoph Heitz und Claudia Fetzer
Von links nach rechts: Michelle Kamm, Thomi Jourdan, Agnes Hermann, Markus Walser, Fransziska Stadelmann, Christoph Heitz und Claudia Fetzer